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Love Letters
5. Oktober 2018, 20:00 bis 6. Oktober 2018, 20:00
«Love Letters» ist seit seiner Uraufführung 1988 in New York City ein Evergreen auf Theaterbühnen. Das Erfolgsstück von A. R. Gurney erzählt die bittersüsse Liebesromanze von Andy und Melissa, die nicht zusammenkommen und doch nicht voneinander lassen können. Seit der zweiten Klasse – noch vor dem 2. Weltkrieg – steckten sie sich unter der Schulbank Zettelchen zu, schrieben sich Postkarten aus dem Urlaub und die erste Geburtstagseinladung. Das Leben und Erwachsenwerden schreitet voran, die räumliche Trennung überbrücken die beiden aber stets durch ihren Briefwechsel. So entsteht das poetische Protokoll einer 50 Jahre währenden Liebe, die nicht gelebt, nur geschrieben werden konnte.
Ein Briefwechsel – intelligent, frech, komisch und melancholisch – zweier sehr unterschiedlichen Menschen. A. R. Gurney wurde 1990 mit dem Stück für den Pulitzer Preis nominiert.
Regie: Peter Niklaus Steiner | Spiel: Rosmarie Mehlin, Bruno Meier | Produktion: Kaiserbühne
Rosmarie Mehlin 1945 in Basel geboren und aufgewachsen, hat sie nach der Matura die Schauspielschule in Zürich absolviert und mit Diplom abgeschlossen. Nach Lehr- und Wanderjahren – unter anderem mit einem zweijährigen Engagement an den Städtischen Bühnen Freiburg – entschied sie sich für einen Berufswechsel. Während der 40 Jahre als Journalistin in Zürich und Aargau, hielt sie auch immer wieder Lesungen mit Kurzgeschichten und Gedichten. «Love Letters» ist für sie ein «Revival», war sie doch bereits 1993 in diesem zauberhaften Stück erfolgreich. Rosmarie Mehlin lebt mit Partner, zwei Hunden und einer Katze in Baldingen.
Bruno Meier ist 1945 in Zürich geboren. Nach kaufmännischer Lehre 1966 Schauspielunterricht in Zürich und Basel. Es folgten Engagements in Hörspielen und für Hörbücher der Blindenhörbücherei Zürich, sowie Dichterlesungen. Ab 1971 wieder vorwiegend im kaufmännischen Beruf tätig. Von 1991 an im Laxdal Theater in Kaiserstuhl AG nebenberuflich engagiert. Er spielte unter anderem die Rollen Harry in Charles Dyers „Unter der Treppe“, Kurt in „Play Strindberg“ von Friedrich Dürrenmatt und Wladimir in „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett. In „Kleine Eheverbrechen“ von Emmanuel Schmitt überzeugte er genauso wie als Felix in Neil Simons Klassiker „Ein seltsames Paar“.
Die geplante Vorstellung vom So. 7.10. musste leider abgesagt werden.