Ingeborg - Lustspiel in drei Akten von Curt Goetz
Vom 17. Januar bis 8. März 2019

Sie liebt ihren Mann für eine Heldentat, die er in seiner Jugend beging. Jahre später stellt sich heraus, dass diese Heldentat von einem andern begangen worden ist. Dieser andere kommt Jahre später unverhofft zu Besuch, also liebt sie nun beide Männer und beide lieben sie. Die Männer schätzen sich aber auch gegenseitig und stellen klar: «Entweder der eine oder der andere.» Tante Ottilie hingegen findet: «Die Frau bleibt bei dem Mann, den sie liebhat, und mit dem anderen hat sie eine Liaison.» Und der Diener, Herr Konjunktiv, kommentiert: «Es wäre immerhin möglich». Wie der Jonglierversuch mit der Ehe tatsächlich ausgeht, bleibt bei Ingerborg’s Spaziergang in die Mondnacht hinaus der Phantasie des Zuschauers überlassen.

Der Schauspieler und Autor Curt Goetz schrieb «Ingeborg» im Jahr 1921 und beweist in der Entwicklung dieser Dreiecksgeschichte feinstes psychologisches Gespür und brillante sprachliche Gewandtheit. Er schafft es, das eigentliche Beziehungsdrama mit eleganter Ironie und weltmännischem Charme in eine subtile Komödie zu verwandeln. Von sich sagte Goetz: «Wenn ich ins Theater gehe, dann will ich lachen oder weinen. Und wenn ich dann nach Hause gehe, will ich mich nicht genieren, dass ich gelacht oder geweint habe.» 

Kommen Sie also ganz ungeniert ins Theater, wir heissen Sie herzlich willkommen.

Mitwirkende

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Jacqueline Vetterli, geb. 1993 wuchs in Zürich auf und absolvierte 2012 die Matura mit Schwerpunkt Gesang. Neben ihrer Ausbildung zur Primarlehrerin, die sie 2017 mit dem Bachelor of Arts in Primary Education an der PHZH abschloss, genoss sie 4 Jahre Ausbildung an der SAMTS (StageArt Musical and Theatre School), die sie 2018 abschloss.

In ihrer Schul- und Ausbildungszeit war sie in diversen Rollen auf der Bühne zu sehen. Unter anderem als Julia aus „Romeo und Julia“ und als gestiefelter Kater beim Reisetheater Zürich, aber auch in Musicals und Operetten.

Als Abschlussarbeit hat sie ein Musical über Gruppendynamik im Klassengeschehen geschrieben und mit Kinder aufgeführt.

Nico Jacomet wurde am 11. November 1990 in Kilchberg ZH geboren. Bei einem Schauspielkurs in der Schauspiel- und Musicalschule StageArt in Adliswil lernte er den Regisseur und Schauspieler Peter Niklaus Steiner kennen, der den Kurs leitete. Bei ihm konnte Nico in den folgenden Jahren in Produktionen wie z.B. „Die Frau des Bäckers“ oder „Romeo und Julia“ in Eigen- und Freilichtproduktionen des turbine theaters mitwirken.

Von 2012 bis 2015 absolvierte Nico Jacomet die Schauspiel- und Musicalschule StageArt in Adliswil, unter der Leitung von Regisseur Patrick Biagoli. 2016 inszenierte Nico bei der Aemtler Bühne das Stück „Yvonne die Burgunderprinzessin“. Zuletzt produzierte er das Stück „Mini Frau – Dä Chef“ mit dem Theater NI&CO, wo er ebenfalls als Schauspieler auf der Bühne stand.

Frank Bakker wird 1989 als Sohn von einem niederländischen Ehepaar in Nidwalden geboren. Er wächst im Aargau auf, wo er mit 18 Jahren seine kaufmännische Berufsmaturität erlangt. Nach einigen Jahren im Verkauf absolviert er eine zusätzliche Ausbildung zum Verkaufsfachmann.

Bereits früh entdeckt er seine kreative Seite, welche er im vorerst vor allem im Tanz auslebt. Mit der Streetdance-Gruppe Streethoppers tritt er während zehn Jahren an zahlreichen Events und Shows auf und tanzt nebenbei regelmässig Salsa. 2014 geht er seiner Faszination für die Schauspielerei nach und beginnt eine Ausbildung an der Stageart Musical & Theatre School in Adliswil. Seither steht er immer wieder bei kleinmeren Produktionen vom „Kellertheater“ in Bremgarten über „Theater Ni&Co“ in Adliswil bis hin zum „theater jetzt“ in Sirnach auf der Bühne. Zudem macht er bei Kurzfilmen und Werbeaufträgen erste Erfahrungen vor der Kamera. Im SRF war er unter anderem im Werbespot „De Hueber bruucht Geld“ von lend.ch zu sehen. 

Irina Schönen, Jahrgang 1960, lebt in Langnau a.A., Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich (heute ZHdK). Nach dreijährigem Engagement am Tübinger Zimmertheater in freien Produktionen in der Schweiz tätig (Theater an der Winkelwiese ZH, Theater Heddy Maria Wettstein ZH, Theater Tuchlaube Aarau, Cabaret Götterspass, Vaudeville Theater ZH etc) 4 Produktionen mit der Berner A–cappella-Gruppe „Single Belles“, kleinere Film und Fernsehrollen, Hörspiele, Lesungen (Musikpodium Zürich, sogartheater Zürich, Theater Stadelhofen, Literaturtage Leukerbad , Zürich liest etc.), Mitbegründerin des DamenDramenLabor mit Lesungen und Aufführungen 2008 und 2012 im sogartheater. Seit 2014 in Zusammenarbeit mit Gian Rupf szenischen Lesungen: „Bär macht Heiratsantrag“ Szenen von Anton Cechov und neu: „Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler. Seit über 20 Jahren regelmässige Vertonungen für das Schweizer Fernsehen SRF (Kulturplatz, NZZ Format, Arena, DOK, Sternstunde, 3Sat…), ausserdem Sprech- und Vorlese-coaching und -Kurse.

Nach der Grund- und Handelsschule (Sekretärendiplom) schloss Peter Niklaus Steiner 1981 die Schauspiel Akademie Zürich als Schauspieler ab. Es folgten Engagements an den Stadttheatern in Bremen, Frankfurt a. Main, Bochum und Tübingen (LTT). Von 1990 bis 2003 gehörte er zum Ensemble des Schauspielhauses Zürich. 1990 gründete er das turbine theater in Langnau am Albis, das er bis heute leitet und in dem er zahlreiche Produktionen herausbrachte; als letzte Molière’s „Der Geizige“, „Der Wolf im Sihlwald“ und im Sommer 2018 „In 80 Tagen um die Welt“ als Freilichtinszenierung beim Besucherzentrum in Sihlwald.

Seit 2003 arbeitet er in der freien Theaterszene als Schauspieler, Regisseur und Autor und gibt daneben Theaterkurse und Schauspielunterricht an der SAMTS in Adliswil.  Seine letzten gespielten Rollen waren u.a.: Erwin Sommer in „Der Trinker“ von Hans Fallada / Kriminalwachtmeister Henry Kummer in „Der Wolf im Sihlwald“ von Stehpan Pörtner / Ted in „Utopia“ von Richard Bean. Film: Kurier in „Die Schweizer“ (SRF), Polizist Reber in „Driften“ (Bernhard Lang Film/SF), Lehrer Büchi in „Amateur Teens“ (Hessegreuter Film).Inszenierungen 2016: „Drei Mal Leben“ und „Der Trinker“ im Laxdal-Theater Kaiserstuhl / „Mobile Horror“ im turbine theater und „Utopia“ in der Kaiserbühne. 2016 brachte er mit der Theatergruppe Langnau sein Stück „De erschti Dokter“ auf die Bühne. Er ist Verfasser von etlichen Georges Feydeau-Komödien, andern Theaterklassikern und eigenen Kasperlistücken auf Schweizerdeutsch.

Co-Produktion: turbine theater, Langnau am Albis / Kaiserbühne, Kaiserstuhl AG 

Bildergalerie

Bilder: André Springer

Presseschau

Zürichsee-Zeitung, 19.1.19: «Lustvolle Dreiecksgeschichte mit Tiefgang» (Abo+)

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